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ETF´s erwerben – ganz einfach

 

Der Handel über die Börse ist Trumpf.

ETFs werden über die Börse gehandelt. Wie eine Aktie können die Indexfonds jederzeit zu den aktuellen Kursen ge- und verkauft werden. Über das elektronische Handelssystem Xetra® der Deutschen Börse lassen sich die Papiere börsentäglich von 9.00 bis 17.30 Uhr flexibel handeln. Ein weiterer Vorteil: Der Börsenhandel erlaubt, sogenannte Limit Orders. Diese ermöglichen es dem Investor, Ober- oder Untergrenzen zu setzen, zu denen man bereit ist zu kaufen bzw. zu verkaufen.

Fondsanteile wie eine Aktie kaufen.

Nahezu alle ETF´s sind an der Deutschen Börse gelistet und werden auf der elektronischen Handelsplattform Xetra® kontinuierlich notiert. Die Folge: Anleger können Fondsanteile während der Börsenzeiten, also wochentags von 9.00 bis 17.30 Uhr, jederzeit kaufen oder verkaufen. Und so funktioniert es: Die Wertpapierkennnummer (WKN) oder die internationale Kennziffer für Wertpapiere (ISIN) des jeweiligen ETFs notieren – beide fi nden Sie auf unserer Homepage – und dann die Papiere über einen Broker direkt an der Börse erwerben. Alternativ lassen sich die Fonds auch bei jeder Bank oder Sparkasse zeichnen. Der Kauf eines ETFs setzt jedoch – wie bei jedem anderen Fonds oder Aktien auch – voraus, dass der Anleger über ein Wertpapierdepot bei dem jeweiligen Kreditinstitut verfügt. Die Anlagesumme lässt sich bei ETFs flexibel bestimmen. Die Mindeststückelung ist ein Fondsanteil. Da kein Ausgabeaufschlag erhoben wird, sind lediglich die Umsatzprovisionen zu zahlen, die die jeweilige Bank, Sparkasse oder der Broker für die Ausführung des Handels erhebt. 

Tipps und Tricks beim Kauf von ETFs.

Wie beim Kauf oder Verkauf von Aktien können Sie auch bei ETFs Limit Orders setzen, also Grenzen für den Kurs und den Zeitraum des Handels festsetzen. Damit legen Sie genau fest, zu welchen Marktkonditionen Sie die Indexfonds handeln wollen. Schließlich sollten Sie die mindestens minütliche Berechnung des Nettoinventarwertes (iNav) durch die Deutsche Börse beachten. Diese zeigt an, welchen Wert die Summe der im Fonds enthaltenen Einzeltitel zum jeweiligen Zeitpunkt hat. Damit gewinnen Sie einen verlässlichen Vergleichswert für die jeweils an der Börse gebotenen Preise. 

Sparpläne zeichnen.

Fondssparpläne erfreuen sich großer Beliebtheit. Denn mit ihnen können Sie Ihre regelmäßigen monatlichen Ersparnisse automatisch in eine gewinnbringende Anlage stecken. Kurzum: Sparpläne funktionieren wie das beliebte Sparschwein, nur werfen sie in der Regel deutlich höhere Renditen ab. Gerade für langfristiges Sparen sind sie daher ideal. Das liegt am sogenannten Cost-Average-Effekt: Der Anleger zahlt über einen längeren Zeitraum regelmäßig einen festen Betrag ein, erwirbt damit bei fallenden Kursen mehr, bei steigenden Kursen entsprechend weniger Fondsanteile. Die Folge: Sie kaufen die Anteile zu einem günstigeren Durchschnittspreis.