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Ein Muss für das Alter – aber Abzocke droht !

Mit drastischen Kürzungen der gesetzlichen Rente ist zu rechnen. Der einzige Ausweg: privat für den Ruhestand vorsorgen! Schön, dass Vater Staat über die Riester-Rente das private Engagement mit satten Zulagen belohnt. Über 70% staatliche Förderung ist möglich. Doch die Auswahl des optimalen Produkts ist entscheidend für die Höhe der Rente. Einige Gesellschaften zocken den Sparer gnadenlos ab. Die Gebühren liegen weit über den staatlichen Zulagen. Aktuelles Beispiel der Verbraucherzentrale:

Eine 28 jährige Frau zahlt den förderfähigen Höchstbeitrag von 2.100 Euro pro Jahr bis zum 64. Lebensjahr. Die Gesamtkosten der angebotenen fondsgebundenen Rentenversicherung betragen 40.320 Euro und der durch die Kosten entgangene Kapitalertrag ca. 38.000 Euro. Dem stehen Zulagen und Steuervorteile von nur ca. 23.000 Euro gegenüber.
 
Fazit: Die Kosten schmälern das für die Rente zur Verfügung stehende Kapital von rund 200.000 auf 121.680 Euro. Die Rente wäre ohne Kosten über die Hälfte höher.

Stiftung Warentest hat im Oktober 2008 29 Riester-Rentenversicherungen aktuell verglichen. Nur 2 erhielten die Note „Sehrgut“ . Aus gutem Grund wollten sich 24 Versicherungsgesellschaften dem Test nicht stellen!

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